„Klimawandel lässt sich nicht durch Grenzkontrollen aufhalten!“

20. Februar 2025

Zu einem politischen Sportheimabend hatte der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid mit Carsten Träger den umweltpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion nach Ederheim eingeladen.

Gleich zu Beginn des politischen Sportheimabends machte der SPDBundestagsabgeordnete Carsten Träger klar: „Der Klimawandel lässt sich nicht durch Grenzkontrollen aufhalten!“ Träger, umweltpolitischer Sprecher der SPDBundestagsfraktion und Spitzenkandidat der BayernSPD zur Bundestagswahl, setzte damit das Thema für den Abend: Umwelt- und Klimaschutz, die in der laufenden Debatte oft zu kurz kämen.

Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Christoph Schmid war Träger bereits tagsüber gemeinsam mit Schmid mit verschiedenen Akteuren im Bereich des Umweltschutzes im Gespräch. Themen des Austauschs waren unter anderem der Hochwasserschutz, Waldumbau und regenerative Energien aber auch die Förderkulisse für Projekte im Naturschutz. Insbesondere das Thema Energie spielte auch bei der Abendveranstaltung eine wichtige Rolle. Mit Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine musste die Energieversorgung der Bevölkerung und der Unternehmen sichergestellt werden. So trat das Thema Umweltschutz zunächst in den Hintergrund, schnelle Genehmigungsverfahren für die LNG-Terminals ließen die Umweltprüfungen kleiner ausfallen. Ziel müsse es aber weiterhin sein, so Träger, Umwelt- und Naturschutz mit den aktuellen Herausforderungen zu verknüpfen. So sei das Ausbauziel bei den Erneuerbaren Energien weiterhin die Zielmarke 80 Prozent, derzeit liege man bei etwa 60 Prozent. Insbesondere im Bereich Wärme sieht Träger noch Herausforderungen auf die Gesellschaft zu kommen. Bei allem Verständnis über Unsicherheit und auch Verärgerung über die falsch gelaufene Kommunikation zum Gebäude-Energie-Gesetz: Träger und Schmid sind überzeugt, dass das Gesetz in seinen Grundzügen auch über die Bundestagswahl Bestand haben wird und der Umstieg weg von Öl und Gas zu saubereren Wärmequellen wie Wärmepumpen weiter gefördert und gefordert wird.

Ebenso klar ist auch: Gerade Klimaveränderungen werden in den kommenden Jahren für eher mehr als weniger Migration sorgen. Kluge Umwelt- und Klimapolitik sei daher ebenso notwendig wie eine gute Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik, aber auch klare Regelungen zur Migration. Diese Themen wurden am Abend ebenfalls gestreift.

Christoph  Schmid und Carsten Träger

Kontakt
Christoph Schmid MdB
Tel: 0172-8678243 (Wahlkreisbüro)
Mobil: 0171-4283624
christoph.schmid@bundestag.de

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