Erfolgreiche Verhandlungen - Schwäbische SPD-Bundestagskandidaten freuen sich über gute Platzierung

12. Dezember 2016

Bei der Listenreihung der BayernSPD für die Bundestagswahl 2017 haben die schwäbischen Kandidaten sehr gute und gute Platzierungen erzielt. Die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr (Wahlkreis Augsburg-Stadt), stellvertretende Bezirksvorsitzende der SchwabenSPD steht auf Platz 4 der Liste. Karl-Heinz Brunner (Wahlkreis Neu-Ulm), ebenfalls stellvertretender Bezirksvorsitzender der SchwabenSPD, wurde auf Platz 15 platziert. Katharina Schrader (Wahlkreis Oberallgäu) hat mit Platz 22 ebenfalls einen guten Listenplatz erreichen können.

Die weiteren schwäbischen Bundestagskandidaten sind Christoph Schmid (Donau-Ries) mit Platz 34, Herbert Woerlein (Augsburg-Land) mit Platz 41 und Pascal Lechler (Ostallgäu) mit Platz 45.
„Mit dieser Liste ist Schwaben gut vertreten“, freut sich Ulrike Bahr. „Das waren sehr erfolgreiche Verhandlungen für die drittgrößte Stadt Bayerns und den ganzen Bezirk Schwaben. Ich freue mich auf die kommenden Monate! In einem kämpferischen Wahlkampf werden wir in Schwaben und in ganz Deutschland unsere politischen Ziele deutlich machen. Dazu gehören die Themen bezahlbarer Wohnraum, gute Bildung von Anfang an, mehr Zeit für Familie, Integration erleichtern. Wir werden mit den Menschen über ihre Sorgen und Nöte sprechen, statt Ängste zu schüren“.

Attacken auf die Union

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles schwor als Gastrednerin die bayerischen Genossinen und Genossen auf einen besonderen Bundestagswahlkampf gegen die Union ein: "Die sind blank bei vielen Themen, die haben nichts auf der Pfanne, wenn es um sachliche Politik geht. Wer hat denn in den letzten Jahren in der Bundesregierung Politik gemacht, den Ton angegeben, wir, die Sozialdemokraten." Kein gutes Haar ließ Andrea Nahles an dem jüngst von der CSU im Bayerischen Landtag in einer Marathonsitzung verabschiedeten, sogenannten Integrationsgesetz: "Diese CSU in diesem Land hat mit dem Integrationsgesetz eine Mauer gebaut, wie es wohl kaum schlimmer hätte kommen können. Nämlich nicht eine Mauer aus Stein, sondern eine in den Köpfen. Eine Mauer, die die Menschen in ihrem tiefsten Inneren spaltet."

Für eine gute Rente

Den Forderungen von Union und Wirtschaftsverbänden nach einer Erhöhung des Renteneintrittsalters erteilte Andrea Nahles eine Absage: „Ein späteres Renteneintrittsalter ist eine Rentenkürzung. Wer das fordert, der hat noch nie einer Altenpflegerin nach der Nachtschicht die Hand geschüttelt.“