Bündnis #6JahreMietenstopp extrem erfolgreich

07. Februar 2020

Das Bündnis #6JahreMietenstopp hat die erste Hürde zur Zulassung des Volksbegehrens mühelos überschritten, mehr als doppelt so viele Unterschriften wie nötig wurden gesammelt. Die Vorsitzende der SPD Schwaben Ulrike Bahr und der OB-Kandidat Dirk Wurm sind darüber höchst erfreut.

„Ich bin stolz, dass wir diesen ersten Schritt zu bezahlbarem Wohnen in Bayern so kraftvoll haben machen können. Dass wir in dieser Zeit so viele Unterschriften sammeln konnten, ist ein Zeichen dafür, wie groß die Sorge und die Not bei den Menschen in Schwaben und Bayern bereits ist“, so Ulrike Bahr, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Schwaben. OB-Kandidat Dirk Wurm führt aus: „Wenn in Augsburg in der Jakobervorstadt für ein Einzimmer-Appartement 17,50 Euro kalt für den Quadratmeter verlangt und bezahlt werden, dann müssen wir handeln! In den letzten Jahren sind die Mieten in allen bayerischen Ballungsräumen zu schnell auf Höhen gestiegen, die für die Mittelschicht nicht bezahlbar sind. Der Mietenstopp in Bayern ist ein Instrument, um diese existenzbedrohende Entwicklung einzudämmen. Weitere, wie der massive Bau von gefördertem Wohnraum, dank der SPD aktuell mit einer 30-Prozent-Quote in Augsburg, werde ich als Oberbürgermeister umgehend angehen und weiter ausbauen.“ MdB Ulrike Bahr: „Bezahlbares Wohnen ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts. Für eine echte Mietenwende ist es wichtig, dass wir möglichst schnell einen Mieten-Stopp bekommen, damit sich die Menschen in Bayern ihr Dach über dem Kopf wieder leisten können. Mittel- und langfristig arbeitet die SPD in Bund, im Land und in den Kommunen für die beste Mietpreisbremse: Bauen, bauen, bauen – und zwar bezahlbare Wohnungen! Das heißt öffentlich geförderte Wohnungen, im überwiegenden Anteil in der Hand von Genossenschaften und kommunalen Wohnbaugesellschaften, die günstige Mieten garantieren. Dabei gilt es insbesondere Bauland-Spekulanten auszubremsen. Weil sich die Preisspirale in der Zwischenzeit jedoch schnell weiterdreht, wollen wir Sozialdemokraten mit dem Volksbegehren einen Mieten-Stopp erreichen.“

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