Landesvorstand schaut auf die Landtagswahl 2018
Viel Raum nahm bei der Klausur des Landesvorstands der BayernSPD die Bundestagswahl ein. "Unsere Inhalte waren gut, manches vielleicht zu kompliziert erklärt, aber die Flüchtlingsfrage hat einfach alles überlagert", waren sich die vier schwäbischen Landesvorstandsmitglieder Ulrike Bahr, Annette Luckner, Christoph Schmid und Tobias Auinger einig.
In Miesbach hatte man das Treffen mit einer Stadtführung begonnen, um sich auf zwei arbeitsintensive Tage einzustimmen. Neben der Rückschau ging es natürlich auch um die Landtagswahlen in Bayern, die im kommenden Jahr stattfinden werden. Doch es blieb nicht beim Reden und Analysieren, es wurden auch viele Aufgaben verteilt, um die bayerische SPD wieder stärker zu machen. Besonders entsetzt zeigten sich die vier Schwaben über das Abschneiden der AfD: "Damit hatten wir in dieser Höhe nicht gerechnet. Wir sind froh, dass wir nun als starke Opposition die AfD nicht jagen werden, so wie die AfD es selber angekündigt hatte, sondern sie thematisch entlarven werden und unsere Inhalte dagegenstellen werden."