Über 400.000 Euro Förderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI für die Gemeinde Otting freut sich MdB Christoph Schmid
Gute Nachrichten aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid: „Die Gemeinde Otting erhält für die Sanierung der Schlosskapelle Mater Dolorosa einen Bundeszuschuss in Höhe von 400.000 Euro. Möglich wird diese Förderung durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm XI des Bundes, dessen förderpolitisches Ziel der Erhalt national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe mitprägender Kulturdenkmäler ist.“
Schmid, der sich im August bei einem Vor-Ort-Termin in Otting über den Zustand der 1704 erbauten Schlosskapelle informierte, hatte den Förderantrag der Gemeinde maßgeblich unterstützt. Für ihn ist die Kapelle ein wichtiges Geschichtszeugnis, dessen barocke Farbpracht auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben müsse. „Mich beindruckt insbesondere der Einsatz von Bürgermeister Wolfgang Lechner und der Gemeinde Otting, die die Kapelle kaufte, um sie vor dem Verfall zu schützen. Für eine Gemeinde wie Otting sind die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt der Stand- und Tragfähigkeit der Kapelle, die derzeit aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, eine hohe finanzielle Belastung. Daher freue ich mich besonders, dass Otting nun mit Bundesmitteln bei der Sanierung gefördert wird“, so Schmid.
Anlage Bild: MdB Christoph Schmid (links) gemeinsam mit Ottings Bürgermeister Wolfgang Lechner vor dem Hochaltar der Schlosskapelle Mater Dolorosa (Gemeinde Otting, August 2022)