Während die Delegierten in Dortmund auf dem Parteitag das Regierungsprogramm der SPD verabschiedeten, wurde in Schwaben schon einmal geübt, wie dieses Programm im Wahlkampf an die Wählerinnen und Wähler gebracht werden kann. Was muss am Infostand beachtet werden, welche Alternativen gibt es zum Infostand? Wie sind Trolle im Internet zu bekämpfen, wie funktioniert Tür-zu-Tür-Wahlkampf? Wie werden Gespräche professionell geführt? Paul Kesselring von der Juso-Hochschulgruppe konnte mit seinem Input zu Social Media wertvolle Tipps zum Online Wahlkampf geben.
Dies und mehr erarbeiteten Seija Knorr, Bildungsbeauftragte der SchwabenSPD, und die Augsburger Stadträtin Anna Rasehorn mit Teilnehmern aus ganz Schwaben. Nach der theoretischen Vorstellung des Tür-zu-Tür-Wahlkampfkonzepts kam es zur praktischen Erprobung in zwei Teams: die eine Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zog mit Flyern der Bundestagskandidatin und Schwaben-Vorsitzenden Ulrike Bahr „bewaffnet“ in Augsburg von Haus zu Haus, die andere Hälfte durfte Matti Müller bei seinem Bürgermeisterwahlkampf in Stadtbergen unterstützen. Knorr und Rasehorn zogen eine positive Bilanz: „Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht. Ob heimlich oder offen, wir haben viele gefunden, die die SPD wählen - Pack ma's!“