SchwabenSPD nominiert Ulrike Bahr als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl

01. März 2021

Auf ihrem erstmals online durchgeführten Parteitag am Samstag, 27. Februar haben die Delegierten der SchwabenSPD die Augsburgerin Ulrike Bahr zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl im September gewählt.

Die ehemalige Mittelschullehrerin ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und dort Mitglied im Familien- und im Bildungsausschuss. Weiterhin wurden folgende Personen aus Bayerisch-Schwaben von den Delegierten gereiht: Frauen Platz 2: Heike Heubach (41) aus Stadtbergen. Die Industriekauffrau ist Beisitzerin der AsF Schwaben. Der gehörlosen Kandidatin sind die Themen Bildung und Teilhabe sowie Inklusion wichtige Anliegen. Platz 3: Regina Leenders (30 Jahre alt) aus Memmingen. Die Schauspielerin am Landestheater Schwaben ist Vorsitzende der Jusos Memmingen-Unterallgäu und Mitglied im Vorstand der Jusos Schwaben. Männer: Platz 1: Christoph Schmid (44) aus Deiningen/Donau-Ries. Der Bürgermeister der Gemeinde Alerheim ist unter anderem Beisitzer im Landesvorstand der BayernSPD. Platz 2: Dr. Karl-Heinz Brunner (67) aus Illertissen. Der Betriebswirt und ehemalige Bürgermeister von Illertissen ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestags und ist in der Fraktion queerpolitischer und abrüstungspolitischer Sprecher. Platz 3: Martin Holderied (30) aus Lindenberg. Der Doktorand der Law and Economics ist Mitglied der Jusos Allgäu-Bodensee. Die Delegierten beschlossen Anträge der AfA Schwaben (Arbeitnehmervertretung der SPD) zur Betriebsrätestärkung und zur politischen Bildung. „Das sind richtige und vorwärtsweisende Themen - erst recht in diesen Zeiten!“, kommentierte die Vorsitzende der SchwabenSPD, Ulrike Bahr, die Beschlüsse. In einem Grußwort zu Beginn des Parteitags betonte der Generalsekretär der BayernSPD, Uli Grötsch, die große Bedeutung des starken Sozialstaats und wie wichtig es sei, dass die BundestagskandidatInnen der SchwabenSPD nah am Menschen sein müssten, denn es gehe um das Vertrauen in die politischen Akteure und in die Parteien. Auch Ulrike Bahr sagte, der starke Sozialstaat sei wichtiger denn je, das hätten die vergangenen Monate in der Pandemie deutlich gemacht. Es sei der SPD zu verdanken, dass gerade die in der Pandemie nicht vergessen worden seien, die am meisten darunter litten. Fotos: Barbara Löll

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