SPD Schwaben wählt neuen Vorstand
Bei ihrem Bezirksparteitag in Augsburg hat die schwäbische SPD einen neuen Vorstand gewählt. Dirk Wurm, Vorsitzender der Augsburger SPD, wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen Petra Beer (Memmingen), Katharina Schrader (Allgäu-Bodensee), Anna Rasehorn (Augsburg) sowie Daniel Fürst (Neu-Ulm), Christoph Schmid (Donau-Ries) und Fabian Wamser (Augsburg-Land) als StellverterInnen. Ulrike Bahr, Bundestagsabgeordnete aus Augsburg trat für das Amt der Vorsitzenden nicht erneut an.
In seiner Antrittsrede schwor Wurm die SPD Schwaben auf die großen Aufgaben in den kommenden zwei Jahren ein und danke Ulrike Bahr für ihren vorbildlichen Einsatz für die Sozialdemokratie in Schwaben. Die Amtszeit des neuen Vorstands wird von der Bundestagswahl im Herbst 2025 und den darauffolgenden Kommunalwahlen im Frühjahr 2026 geprägt sein.
„Wenn wir bei den anstehenden Wahlen erfolgreich sein wollen, braucht es gemeinsame Antworten auf die aktuellen Fragen der Zuwanderung nach Europa, der stark gestiegenen Lebenshaltungskosten inkl. immer noch steigender Mieten und der Zukunftsfähigkeit unserer Arbeitsplätze und damit unseres Landes. Dafür müssen wir den Bürgerinnen und Bürgern in Schwaben gut zuhören“, erklärte Dirk Wurm.
„Radikale Ideen, ideologische Grabenkämpfe und Streit nutzt nur den Populisten sowie den links- und rechtsradikalen Parteien. Wir alle haben mittlerweile erkannt, dass sich die Welt verändert, jeden Tag und mitunter schneller als es den meisten lieb ist. Wir, die SPD, müssen den Menschen Mut machen und Zuversicht geben, dass bezahlbare Kinderbetreuung, moderne Schulen und eine funktionierende Infrastruktur möglich sind, wenn nicht nur die Superreichen von den Veränderungen profitieren, sondern alle BürgerInnen“, so Wurm weiter.
Der neue Vorsitzende zeigte sich überzeugt, dass die Menschen in Schwaben für die Sozialdemokratie sind, wenn sie ein Teil von ihr sein können.
„Wir machen mit den Leuten sozialdemokratische Politik für die Leute. Die SPD ist die Partei der Mitte, die Innovation und Gerechtigkeit zusammenbringt und ein gegeneinander ausspielen auf Kosten der Ärmsten in unserer Gesellschaft gestern, heute und morgen entschieden ablehnt!“
